Hinsichtlich des Wetters hatten wir auch in diesem Jahr wieder Glück. Der Regen fiel meistens in der Nacht, so dass der Frühsport schon wieder im Trockenen stattfinden konnte.

In diesem Jahr hatten wir wieder alle Gürtelfarben in insesamt vier Altersklassen vorzubereiten. Das erforderte schon etwas Umsicht bei der Vorbereitung. Die meisten haben sich konzentriert auf die Prüfung vorbereitet, so dass unsere Prüfer auch gute Noten vergeben konnten. Die Sportler, die die Vorbereitung nicht ganz so ernst genommen haben (auch das hat es gegeben), mussten jedoch ohne neuen Gürtel nach Hause fahren.

Unser Spiel- und Spassprogramm wurde in diesem Jahr durch das Bogenschiessen bereichert. Wir mussten feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, wie Robin Hood ins Schwarze zu treffen.

Auch von der Nachtwanderung sind alle wieder zurückgekehrt, obwohl Umwege in Kauf genommen wurden. Zusätzliche Umrundungen des Lagers brachten uns zwischenzeitlich etwas aus dem Konzept.
Wie jedes Jahr besuchten die jüngsten Judokas (U10) während der Nachtwanderung die Moosmutzel mit ihrem Großvater. Die Mädchen hatten kleine Bilder gemalt, über die er sich sehr freute. Auch wenn der Großvater sich diesmal über einige Kinder etwas ärgern mußte, konnten wir das doch alles wieder hinbiegen. Frau Thumeyer hatte sich mit ihm für den nächsten Tag verabredet und eine Flasche "Vogelbeerschnaps" - sein Lieblingsgetränk -mitgenommen, was ihn wieder freudig stimmte.
Natürlich sind auch in diesem Jahr wieder viele alte Geschichten aus den letzten Jahrzehnten aufgewärmt worden, wovon zumindest eine für Insider im Bild dokumentiert wurde. Eine Auswahl der Bilder sind in unserer Bildergalerie zu finden.

Danken möchten wir natürlich auch wieder den fleißigen "Mattenschleppern" Andreas Müller, Johannes Stoldt, Sören Bachmann, Uwe Höpner, Jochen Thumeyer, Alexander Geschner, Felix Schultz, Frank Meyer und Herrn Thumeyer, die ja am Samstag den Transport der Matten übernahmen. Danke auch an den Judoverein Kodokan Limbach/0., die uns wieder ihre Matten zur Verfügung stellten.

Danke auch an Frau Vlachidis für den selbstgebackenen Zupfkuchen, Familie Bochmann für die "Nervenstärkung" und an Familie Großer für die wieder lustige Geschenkidee Das war genau das richtige zum Entspannen.