Am 07. August 2004 fanden sich ehemalige Judokas der SG Dynamo West - später SG Dynamo „Helmut Just“ - zu einem Wiedersehen in der Judohalle des CPSC BUDO e.V. ein. Sie waren der Einladung ihrer früheren Übungsleiter Marita Thumeyer, geb. Schubert, und Gerald Thumeyer gefolgt.

Jeder war gespannt, ob man sich auch wieder erkennen , und was an diesem Tag auf sie zukommen würde. Pünktlich 15.00 Uhr kamen die ersten Sportler an. Die Begrüßung war sehr herzlich, auch wenn man bei einigen erst mal überlegen musste, wer es ist. Schließlich sind wir ja nicht jünger geworden, auch sind alle inzwischen gestandene Eltern und teilweise sogar schon Oma und Opa geworden. Toll!!!

Nach dem offiziellen „Begrüßungsteil“ ging es dann auf die Matte. Die Judosachen mitbringen war ja Pflicht. Alle dachten aber, es wäre nur ein Scherz, bis sie den „Ernst der Stunde“ erkannten. Nach einer kurzen Erwärmung wurde die Fallschule überprüft. Man glaubt es kaum, alle zeigten eine tolle Fallschule und nebenbei noch eine “gute Figur“! Dabei hatten die meisten seit mindestens 25 Jahren kein Judo mehr gemacht. Hochachtung! Anschließend wurden die Kenntnisse des „alten V. Kyu’s (gelb)“ überprüft. Auch bei Uki-goshi (heute der O-goshi ) sowie beim De-ashi-barei konnte man staunen, was alle noch drauf hatten, es wollte sich ja auch keiner „blamieren“. Nach dieser anstrengenden Trainingseinheit gab es noch ein paar Reaktionsspielchen, an denen die „Veteranen“ viel Spaß hatten. Zum Schluß wurde noch Tauziehen absolviert. Hier zeigte sich, wer noch Kraft hatte – einen Verlierer gab es nicht. Vollkommen geschafft beendeten wir diese Übungsstunde mit einer „ordentlichen Verabschiedung“, so wie sie es gelernt hatten. Ich glaube, alle waren froh, wieder von der Matte unter die Dusche zu kommen!

Gruppenfoto

Nachdem sich alle erfrischt hatten, ging es zum gemütlichen Teil über. Es wurde viel geplaudert über die „alten Zeiten“, jeder hatte aus dieser Zeit etwas zu berichten. Auch wurden die Trainer mit den Anekdoten nicht verschont. Wir hatten viel Spaß und merkten dabei nicht, wie die Zeit verging. Gegen 02.30 Uhr verließen die ersten Chemnitzer schweren Herzens die lustige Runde. Die angereisten Sportler aus Duisburg, Schwabach, Jahnsbach, Hochkirch und, und ... schlugen ihr Nachtlager in der Judohalle, auf der Matte auf – wie in alten Zeiten! Geschlafen wurde kaum, man hatte sich ja immer noch so viel zu erzählen. Gegen 08.00 Uhr war schon wieder Aufbruch zum Frühstück, da ja einige noch eine ganz schöne Wegstrecke bis nach Hause – ob mit dem Auto oder dem Motorrad – vor sich hatten. 10.00 Uhr dann der große Abschied, der uns allen nicht leicht fiel. Wir haben uns aber fest vorgenommen, das Treffen zu wiederholen, und dann sind vielleicht noch weitere ehemalige Judokas dabei, die wir entweder nicht rechtzeitig, oder noch gar nicht gefunden haben.

V e r s p r o c h e n !!!!

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