Es war wieder so weit, vom 06. - 10. Oktober 2025 verbrachten 40 hochmotivierte Judoka und Trainer eine anstrengende und auch erlebnisreiche Woche im Feriendorf "Hoher Hain" in Limbach/Oberfrohna, um sich auf die nächsthöhere Graduierung vorzubereiten.

Gruppenfoto

Spaß und Abenteuer waren natürlich auch auf dem Plan. Nachdem am Montag die "Großen" die Judomatten verlegt hatten, konnte nach dem Mittagessen die U8/11 mit dem Training beginnen, wärend die U12/18 noch etwas Freizeit hatte, bis es für sie danach zum Training ging. Nach dem Abendessen wurden Vorbereitungen für den nächsten Tag getroffen. Der Tag begann mit einem ordentlichen Frühsport für beide Gruppen und einem guten Frühstück, bevor die U8/11 ins Limbomar zum "planschen und toben" durch den Wald wanderte. Die größere Gruppe hatte in der Zeit Training.
Pünktlich zum Mittagessen waren alle wieder an Ort und Stelle. Nachmittags war wieder Training bzw. Freizeit angesagt - die Nachtwanderung begann nach dem fakultativen Training pünktlich 20.30 Uhr, wobei die ältesten der U8/11 gemeinsam mit den Jugendlichen der U12/18 ihren Mut beweisen mußten. Es haben alle geschafft, wieder heil aus dem "dunklen und voller Gefahren lauernden Wald" zu kommen. Alle fielen todmüde ins Bett. Der nächste Morgen begann wieder mit dem
Frühsport und gemeinsamen Frühstück, bevor beide Gruppen wieder an das Trainieren/Lernen oder Spielen gingen. Für den Abend hatten wir geplant, mit den kleinen der U8/11 den Moosmutzelgroßvater, seine Frau und die ganze Familie zu besuchen. Diese werden seit Jahren von Frau Thumeyer und Frau Koch immer vor Beginn des Trainingslagers zum Kaffeetrinken, mit einem kleinen Schluck Vogelbeerschnaps, besucht und es wird über das vergangene Jahr geschwatzt. Dann war es soweit, wir hatten Glück und die ganze Familie des Moosmutzelgroßvaters konnten die Kinder im Wald begrüßen. Diese waren gerade dabei für die Tiere des Waldes die
Futterstellen herzurichten und Brennholz zu sammeln. Es war ein tolles Wiedersehen/-höhren. Alle Kinder versprachen, sich auf die anstehende Prüfung gut vorzubereiten und ihre Trainer nicht zu ärgern. Dann ging es wieder ins Lager und die Nachtruhe begann. Neben Training war der Donnerstag nochmal sehr anstrengend. Während die Großen früh im Limbomar ihren Spaß hatten, war bei den Kleinen Training und anschließend Klettern und Toben auf dem Spielplatz angesagt. Für das Lagerfeuer wurden von der U12/18 noch Stöcke aus dem Wald geholt, damit wir auch den Knüppelteig über´m Feuer backen konnten. Herr Ullmann brachte wieder seinen Zuckerwattemachine mit, welche auch rege genutzt wurde. Es war ein toller Abend mit viel Spaß für alle. Gegen 22.00 Uhr war dann
Nachtruhe für die kleine Gruppe, die Großen konnten noch etwas länger aufbleiben.

vor dem Bungalow

Der nächste Morgen war für alle sehr aufregend, begann ja nach einem guten Frühstück, um 9.00 Uhr die Prüfung. Hier sollte sich zeigen, ob alle gut vorbereitet waren. Auch wenn die Anspannung bei einigen sehr groß war, und sich nicht alle sicher waren, ob sie es geschafft haben - wir können bescheinigen, die Prüfung haben in diesem Jahr alle geschafft. Herzlichen Glückwunsch.

nach der Gürtelprüfung
Danke an Gerald Thumeyer, Rene Schiefer, Jonas Schlatter, Alexander Quack, Philipp Kitschke, Petra Koch, Thomas Ullmann, Romy Preukschas, Marita Thumeyer, Marc Bragulla sowie die vielen fleißigen Helfer für die tatkräftige Unterstützung, ohne die das Lager hätte nicht stattfinden können. Auf Wiedersehen im nächsten Jahr!

Ein paar Bilder finden sich in unserer Bildergalerie.

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