Unsere Allgemeine Sportgruppe (ASG) als Schluchtenjodler
Gruppenfoto nach Biathlon
Was zeichnet die ASG-Sportler neben überdurchschnittlicher Fitness und ordentlicher Partyrobustheit aus?

Die Neugier auf andere Sportarten natürlich!

Vancouver bot ja im TV einiges an Wintersportarten zur Auswahl – Curling sollte es aber nicht sein, denn Steine rumschleppen reicht seit dem Dojo-Neubau im Sportforum vor 10 Jahren bis ans Lebensende. Eher schon Biathlon.

Also fuhr die ASG samt Angehörigen ins Mekka des Deutschen Biathlons – nach Oberhof. Danke an das Team des Schlossberghotels, das perfekte Bedingungen für knapp 30 Personen der Sportgruppe bot. Gutes Essen, Wellnessbereich, eigener Partyraum und durchweg nettes und verständnisvolles Personal – da blieben keine Wünsche offen.

Der Anreisefreitag zog sich dann schon bis weit nach Mitternacht. Die „Roten Gitarren“, also die Hausband der ASG, haben vom „Rennsteiglied“ über den „Kleinen grünen Kaktus“ bis zum Blues alles bedient, was das ASG-Liedgut hergibt. Dieser Abend gehörte den Stimmbändern (aber auch die Leber mußte ran).

Sonnabend – Biathlontag. Der WSV Oberhof 05 e.V. (www.biathlonrevier.de) bot den Chemnitzer Wintersportgästen der ASG Top-Bedingungen für diesen in Wettkampfform auszutragenden Spaß. Bei guten Wetterbedingungen und perfekter Organisation hatten alle Teilnehmer einen ca. 1,2 km Waldrundkurs am Grenzadler 3 mal zu durchfahren und 2 mal am Schießstand in der Schießhalle ein sicheres Auge und eine ruhige Hand zu beweisen. Mit echten Anschütz-KK-Sportwaffen im Liegendanschlag (aufgelegt) eine Herausforderung! Gestartet, betreut und bewertet hat das ganze das WSV-Team um die Biathlon-Legende Kurt Hinz (www.wsv-oberhof.de/pdf/news/khinze09.pdf). Mit ihm stand dieser Gaudi kein geringerer als der ehem. Vorsitzende der Technischen Kommission des Biathlon-Weltverbandes und ehem. Cheftrainer der Deutschen und Österreicher im Profi-Biathlon vor. Wow! Das hat alle Starter geadelt. Auch diejenigen, die ohne LL-Schi unter den Füßen den Schützenkönig ermittelten oder – weil jünger als 14 Jahre – nur die Loipenrunde drehen durften.

Dem Wettkampf folgte die ernährungsphysiologisch nicht ganz so wertvolle Thüringer Rostbratwurst und das Köstritzer Bier. Was soll´s - dennoch lecker! Und danach gings noch etliche Kilometer durch den Thüringer Wald im klassischen Stil oder freier Technik bei bestens präparierten Loipen.

Doch damit nicht genug. Weil nach so viel frischer Rennsteigluft, Langlauf sowie kurzer Wellnesseinlage im Schlossberghotel und üppigem Abendessen vorzeitige Erschlaffung drohte, gings abends noch 2 Stunden ins Sporthotel zum Bowlen. Auch hier waren wieder alle mit Spaß und Ehrgeiz zum Mannschaftswettkampf angetreten.

Der Ausklang des Abends war wieder wörtlich zu nehmen – mit leiseren Bluestönen zog sichs dann wieder bis nach Mitternacht.

Der Sonntag war leider derart verregnet und verstürmt (Tief Xynthia zog auf), dass alle gemeinsamen Sportvorhaben ins Wasser fielen. Das Wochenende endete mit individuellen Besuchen der umliegenden Attraktionen des Thüringer Waldes.

Unser Fazit: das (nunmehr bereits) vierte Sportwochenende der ASG wird auch nächstes Jahr stattfinden. Die diesjährige Mischung aus Sport und Spaß zu toppen, wird schwer.

Die Bilder sind in unserer Bildergalerie zu finden.

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