Am 09. April 2011 stellte sich unser Trainer, Kampfrichter und Funktionär, Robert Höhne, in Leipzig der Dan-Prüfungskommission des Judoverbandes Sachsen zur Prüfung für den 4. Dan.
4. DAN Prüfung Robert Höhne

Nach intensiver Vorbereitung und Einreichung der theoretischen Ausarbeitungen stand nun der Praxisteil auf der Tatami zur ‚Stunde der Wahrheit’ an.
Es galt alle Wurftechniken (Nage-Waza) entsprechend der Prinzipien zu erläutern und zu demonstrieren. Die 26 Techniken wurden gekonnt demonstriert.
Im Bereich der Bodentechniken (Katame-Waza) waren 30 Aktionen (die grundsätzlichen Verhaltensweisen, Prinzipien und Lösungsmöglichkeiten am Boden) zu demonstrieren, erläutern und zu begründen. Das war als Angreifer oder Verteidiger in der Ober- und Unterlage zu zeigen. Dieser Prüfungsteil brachte unseren Prüfling richtig in’s schwitzen.
Danach demonstrierte Herr Höhne die Goshin-Jitsu-No-Kata (Kodakan) fehlerfrei.
Insgesamt eine gute Leistung.
Herzlichen Dank auch an unserem Trainer Steffen Rafeld (2. Dan), welcher als Uke für die Vorbereitung und Prüfung zur Verfügung stand. Uke und Tori müssen stets eine Einheit bilden. Dies wurde hier eindrucksvoll demonstriert.

Robert Höhne wurde aber auch einer weiteren Ehre zu teil. Er absolvierte seine erfolgreiche Prüfung unter den strengen Augen einer Judo-Legende Sachsens. Manfred Michelmann (7. Dan) beendete nach dieser Prüfung nach über 50 Jahren Judo-Geschichte seine Tätigkeit im Ausbildungs- und Prüfungswesen den Judofachverbandes Sachsen.

Dem neuen 4. Dan unseres Vereines, Robert Höhne, herzlichen Glückwunsch und … ‚Ehre – wem Ehre gebührt’! 

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