Am 02.09.16 sollte nun, da im letzten Jahr das Touristiklager in Mezni Louka so gut angekommen ist, dieses zum zweiten Mal stattfinden.

 

20 Kinder und Jugendliche trafen sich am frühen Morgen mit ihren Betreuern im Hauptbahnhof Chemnitz.

Über Dresden ging es dann mit dem Zug bis Schöna. Hier setzten wir dann mit der Fähre nach Hrensko über. Die 2.Etappe sollte nun zu Fuß bzw. später mit dem Boot gemacht werden.

 

So kam es dass wir am Nachmittag im Kemp Mecni Louca am späten Nachmittag ankamen.

Nun wurden zuerst die Zimmer belegt und die Zelte für die Betreuer aufgestellt. Jedoch zogen wir vom regulären Zeltplatz auf den Platz hinter dem Hauptgebäude nochmal um.

Am Abend gab es zur Stärkung Grillfleisch – schließlich soll am nächsten Tag die große Wanderung stattfinden.

 

Am nächsten Tag ging es nach einem sehr guten Frühstück los. Zunächst ging es steil bergauf zum kleinen Prebisctor. Von dort ging es zum Schauenstein. Hier mussten die Kinder über sehr enge Treppen und Leitern hoch steigen. Dort oben wurden wir durch eine sehr schöne Fernsicht belohnt.

Auf dem Felsen stand im 14.Jahrhundert eine Burg. Das letzte Überbleibsel ist hierbei eine Zisterne.

Hier war nun Mut gefragt. So kletterten Mayleen, Marvin, Alex, Dennis hinein und kamen wohlbehalten wieder nach oben, Obwohl….Dennis büßte hier seine Hose ein.

 

Weiter ging es zur Grundmühle (Dolský Mlýn). Dort machten wir Rast. Eine halbe Stunde später ging es dann weiter. Hier passierten wir mehrere Bunker.

Nun ging es weiter zur Hauptetappe/Wasserwanderung durch die Klamm. Hier wurde wieder Mut und Durchhaltevermögen verlangt. Teilweise liefen wir durch hüfthohes Wasser. Dann mussten wir über einem Baumstamm balancieren und einem Stein mitten im Wasser klettern.

Nach ca. 2 km kamen wir wieder an der Grundmühle an.

Insgesamt waren es wohl ca. 23 km die wir an diesem Tag gewandert sind. Selbst die Jüngsten haben sich sehr gut gehalten. Kameradschaft und Hilfsbereitschaft standen im Vordergrund.

Am Abend gab es dann für alle Nudeln. Geendet hat der Abend wie am Vorigen – am Lagerfeuer.

 

Am letzten Tag wanderten wir über das Prebischtor wieder zurück nach Hrensko und von dort wieder mit der Bahn zurück nach Chemnitz.

Das Wetter hatte bis zum Schluss mitgemacht. Erst als wir schon in Schöna waren begann es zu regnen.

 

 

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